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Den ersten Festivalsonntag starten wir so richtig gemütlich. Und zwar gibt es in der Festivalbeiz einen leckeren veganen Brunch von Tinu Schöni, der während der ganzen Festivalzeit dafür sorgt, dass alle Bäuche satt werden. Und das Schönste: musikalisch begleitet wird der Brunch vom Duo Noti Wümié.
Noti Wümié, das sind Benjamin Noti und Grégoire ‘Greis’ Vuilleumier im Duo, reduziert auf das bare Minimum. Noti Wümié übersetzen zum Beispiel Mani Matter’s «Alls wo mir id Finger chunt» auf Französisch, oder sie kreieren ihre eigene Version von Element of Crimes «Am Ende denk ich immer nur an dich» auf Berndeutsch. Aus Lust an der musikalischen Improvisation tingeln Noti Wümié mit Gitarre und Stimme durch kleine Lokale und erfinden bei jedem Konzert neue Lieder und Geschichten, auf den Moment geschneidert, nur für das Publikum vor Ort. Noti Wümié sind grad fleissig auf Tournee, denn Mitte März 2024 haben sie nach ihrem Debut «Nouvelle Frisüre» ihr zweites Album «Sorry Zäme» veröffentlicht. Kommen Sie also vorbei und lassen Sie es sich richtig gutgehen.
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Noti Wümié Biography
Fünf lange Jahre nach ihrem Debut «Nouvelle Frisüre» sind sie zurück: Greis und Benjamin Noti, auch bekannt als Noti Wümié. «A dire Sitte» ist die erste Single ihres im März 2024 erscheinenden Albums «Sorry Zäme».
Die beiden Weggefährten waren seit 2018 ununterbrochen unterwegs. Mit Chlyklass, Steff La Cheffe, Anna Rossinelli, Sam Himself oder solo. Nun kehren sie zurück in die Geborgenheit ihrer Lieblingsformation, reduziert auf Gitarre und Stimme.
Greis wurde Vater und realisierte, dass die Gesellschaft immer noch fast alles von den Müttern erwartet, und selbst das nicht genügt. Und dass Väter immer noch nicht viel tun müssen, um Applaus zu erhalten. Dass Mütter nicht nur im Berufsleben benachteiligt werden. Sondern dass auch er, durch seine Privilegien, Entitlements und Rückzugsmöglichkeiten, für viele geschlechtsspezifische Ungleichheiten verantwortlich war. «A dire Sitte» ist ein Liebeslied für mehr Chancengleichheit in der Beziehung. Voller Hoffnung darauf, dass die faire Aufteilung von Mental Load, Haushalts- und Sorgearbeit ein bisschen weniger oft scheitert.
Ler maisDie beiden Weggefährten waren seit 2018 ununterbrochen unterwegs. Mit Chlyklass, Steff La Cheffe, Anna Rossinelli, Sam Himself oder solo. Nun kehren sie zurück in die Geborgenheit ihrer Lieblingsformation, reduziert auf Gitarre und Stimme.
Greis wurde Vater und realisierte, dass die Gesellschaft immer noch fast alles von den Müttern erwartet, und selbst das nicht genügt. Und dass Väter immer noch nicht viel tun müssen, um Applaus zu erhalten. Dass Mütter nicht nur im Berufsleben benachteiligt werden. Sondern dass auch er, durch seine Privilegien, Entitlements und Rückzugsmöglichkeiten, für viele geschlechtsspezifische Ungleichheiten verantwortlich war. «A dire Sitte» ist ein Liebeslied für mehr Chancengleichheit in der Beziehung. Voller Hoffnung darauf, dass die faire Aufteilung von Mental Load, Haushalts- und Sorgearbeit ein bisschen weniger oft scheitert.
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