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Station 17
836. Hafengeburtstag
An den Landungsbrücken Open Air
Bei den St. Pauli-Landungsbrücken 5
11 mai 2025
19:30 UTC+2
J'y étais
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Description du concert
STATION 17 spielen als Top-Act am dritten und inklusiven Tag des Open Airs an den Landungsbrücken während des Hafengeburtstages.
Außerdem spielen von 18 bis 19 Uhr DAIN FAHRDIENST, die zweite Band dieses Tages aus dem inklusiven Künstlernetzwerk barner 16.
Davor treten noch weitere Bands auf.
Seit 1987 schlägt das musikalische Herz des Hafengeburtstages an den Landungsbrücken. “An den Landungsbrücken Open Air” stellt aktuelle Bands der Musikclubs LOGO und KNUST auf die Hauptbühne des Hamburger Hafengeburtstages. An drei Tagen werden über 23 Konzerte aus Rock, Pop, Punk, Ska und Rockabilly präsentiert. MyDearCaptain ist Veranstalter. NDR | Hamburg der Medienpartner.
Der Sonntag steht ganz im Zeichen von Vielfalt und Inklusion: Das „An den Landungsbrücken Open Air“ wird vom Inklusionsprojekt der Hafenrollers des gemeinnützigen Vereins Hilf Helfen Hamburg e.V. begleitet. Das inklusive Team, bestehend aus Menschen mit und ohne Behinderung, engagiert sich aktiv in allen Bereichen – vom Booking über die Gastronomie bis hin zur Bühnenorganisation. Mit Künstlern wie Rudolf Rock und die Schocker, Station 17 und viele weiteren wird der letzte Festivaltag zu einem besonderen, inklusiven und barrierearmen Erlebnis für alle.
Parallel zum Bühnenprogramm findet anlässlich des Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung eine beeindruckende Graffiti-Kunstaktion statt. Gemeinsam mit dem Kiez-Sprayer Ray De La Cruz wird ein 100 Meter langer Bauzaun kreativ gestaltet. Kinder mit und ohne Behinderung sowie neu angekommene Geflüchtete aus Notunterkünften haben hier die Möglichkeit, sich künstlerisch auszutoben und neue Freundschaften zu knüpfen.
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Biographie de Station 17
Wer Station 17 über die vergangenen drei Jahrzehnte verfolgt hat, der weiß: das einzig Beständige an dieser Band ist der Wandel. Sich zu entwickeln, Musik zu dehnen, Grenzbereiche auszutesten – darum ging es stets, seit sich die Band 1989 als Projekt einer Wohngruppe für geistig behinderte Menschen, der Wohngruppe 17, in Hamburg gründete.
Initiiert wurde das Projekt von Kai Boysen, einem Musiker aus der Hamburger Subkultur, der dort als Heilerzieher arbeitete. Das Kollektiv begann als kreatives und soziales Projekt und war das erste seiner Art, das Musiker mit und ohne Behinderung in der alternativen Musikszene zusammenbrachte.
Über ein Dutzend Tonträger erschienen seither. Im Laufe dieser Jahre emanzipierte sich Station 17 immer mehr vom Grundgedanken des kreativ-sozialen Projekts und entwickelte sich mit ihrem eigenen Mix aus Krautrock, Disco, Elektronik, Noise und Pop zu einer international bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Auf dieser langen und bewegten Reise spielte das Kollektiv über 800 Konzerte in vielen europäischen Ländern, zwei abendfüllende Dokumentarfilme wurden gedreht und es gab zahlreiche musikalische Kollaborationen mit anderen renommierten Kunstschaffenden wie Holger Czukay, Fettes Brot, Michael Rother, Barbara Morgenstern, Andreas Dorau, DJ Koze, Die Toten Hosen, um nur wenige zu nennen.
In jeder Schaffensphase der Band zeigt sich: Die Musik von Station 17 ist vor allen Dingen so gut, weil sie so unterschiedliche Zugänge ermöglicht. So kann man sich wahlweise auf das intuitive Referenzspiel einlassen, das hier betrieben wird, kann dabei den nachgezeichneten Genrelinien folgen (also: mit Wissen hören), kann sich aber auch an den poetischen Erzählungen orientieren, die in wenigen Worten einen weiten Nachklang eröffnen. Oder man lässt sich ganz einfach vom treibenden, elegischen Rhythmusspiel mitnehmen; liegend, tanzend, wie es gerade kommt. Alles scheint möglich in der Grenzenlosigkeit dieser Musik. Man wird belustigt, katapultiert, geerdet, bewegt. Der Resonanzkörper taucht ein, driftet ab, spült an, hebt an. Die Landung dann: immer sanft! Größte Kontinuität ist der positive Vibe, ein Flugbegleiter, wohltuend, mehr Hülle als Irritation. Station 17 produzieren keine Staudammbrüche, sie ebnen Flussbetten.
Plus d'infoInitiiert wurde das Projekt von Kai Boysen, einem Musiker aus der Hamburger Subkultur, der dort als Heilerzieher arbeitete. Das Kollektiv begann als kreatives und soziales Projekt und war das erste seiner Art, das Musiker mit und ohne Behinderung in der alternativen Musikszene zusammenbrachte.
Über ein Dutzend Tonträger erschienen seither. Im Laufe dieser Jahre emanzipierte sich Station 17 immer mehr vom Grundgedanken des kreativ-sozialen Projekts und entwickelte sich mit ihrem eigenen Mix aus Krautrock, Disco, Elektronik, Noise und Pop zu einer international bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Auf dieser langen und bewegten Reise spielte das Kollektiv über 800 Konzerte in vielen europäischen Ländern, zwei abendfüllende Dokumentarfilme wurden gedreht und es gab zahlreiche musikalische Kollaborationen mit anderen renommierten Kunstschaffenden wie Holger Czukay, Fettes Brot, Michael Rother, Barbara Morgenstern, Andreas Dorau, DJ Koze, Die Toten Hosen, um nur wenige zu nennen.
In jeder Schaffensphase der Band zeigt sich: Die Musik von Station 17 ist vor allen Dingen so gut, weil sie so unterschiedliche Zugänge ermöglicht. So kann man sich wahlweise auf das intuitive Referenzspiel einlassen, das hier betrieben wird, kann dabei den nachgezeichneten Genrelinien folgen (also: mit Wissen hören), kann sich aber auch an den poetischen Erzählungen orientieren, die in wenigen Worten einen weiten Nachklang eröffnen. Oder man lässt sich ganz einfach vom treibenden, elegischen Rhythmusspiel mitnehmen; liegend, tanzend, wie es gerade kommt. Alles scheint möglich in der Grenzenlosigkeit dieser Musik. Man wird belustigt, katapultiert, geerdet, bewegt. Der Resonanzkörper taucht ein, driftet ab, spült an, hebt an. Die Landung dann: immer sanft! Größte Kontinuität ist der positive Vibe, ein Flugbegleiter, wohltuend, mehr Hülle als Irritation. Station 17 produzieren keine Staudammbrüche, sie ebnen Flussbetten.
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