Als „musikalisches Kleinkraftwerk“ (Der Bund 2018) entführt Annika Strand das Publikum mit ruhigen aber kraftvollen Eigenkompositionen auf eine musikalische Reise. Mit persönlichen, manchmal aufbrausenden Texten und Melodien prägt die Bernerin mit schwedischen Wurzeln die Strandklänge vom ersten Ton an. Getragen von Daniel Kaufmann an der Gitarre und Addrich Mauch am Kontrabass verwandeln sich heitere in düstere Klänge – auf vergnügte Anekdoten folgen melancholische Geschichten.

Aus drei mach eins
Während Daniel die Strandkompositionen mit seinen charakteristischen, melodiösen Gitarrenklängen inspiriert, verleiht Addrich den Arrangements Tiefe und weiss seine Kontrabasslinien mit Finger und Bogen in bewegende Melodien zu verpacken. Annika sorgt derweil mit Gitarre, Ukulele, pinkem Mini-Piano, Glockenspiel und Kazoo für Abwechslung, Witz und Überraschungen. So verschmelzen auf der Bühne die Drei zu Einem: Annika Strand.

Gastinstrumente
Neben der Kernkonstellation als Trio finden sich bei Annika Strand immer wieder GastmusikerInnen, die den Konzerten spezielle Facetten verleihen. So tauchten an in der Vergangenheit Gastmusiker an Perkussion, Violine, Piano und Klarinette auf. Dieser Facettenreichtum widerspiegelt sich auch im Strandprojekt Slam Poetry trifft Musik, in dem der Slam Poet Diego Häberli das Trio mit Spoken Word Poesie ergänzt.

DALA Studios 2018
Nach der EP A Little Moment im Jahr 2014 folgt nun 2018 das erste Album Songs in my Head, das von David Langhard (Admiral James T., Howlong Wolf) in den DALA Studios in Winterthur produziert und aufgenommen wurde. Das Album reflektiert die Weiterentwicklung von einem Singer/Songwriter-Projekt zu einer abwechslungsreichen Akustik-Combo. Entstanden ist ein facettenreiches Album mit zehn Eigenkompositionen und einer Handvoll Gastinstrumente.