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Station 17
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A propos de Station 17
Wer Station 17 über die vergangenen drei Jahrzehnte verfolgt hat, der weiß: das einzig Beständige an dieser Band ist der Wandel. Sich zu entwickeln, Musik zu dehnen, Grenzbereiche auszutesten – darum ging es stets, seit sich die Band 1989 als Projekt einer Wohngruppe für geistig behinderte Menschen, der Wohngruppe 17, in Hamburg gründete.
Initiiert wurde das Projekt von Kai Boysen, einem Musiker aus der Hamburger Subkultur, der dort als Heilerzieher arbeitete. Das Kollektiv begann als kreatives und soziales Projekt und war das erste seiner Art, das Musiker mit und ohne Behinderung in der alternativen Musikszene zusammenbrachte.
Über ein Dutzend Tonträger erschienen seither. Im Laufe dieser Jahre emanzipierte sich Station 17 immer mehr vom Grundgedanken des kreativ-sozialen Projekts und entwickelte sich mit ihrem eigenen Mix aus Krautrock, Disco, Elektronik, Noise und Pop zu einer international bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Auf dieser langen und bewegten Reise spielte das Kollektiv über 800 Konzerte in vielen europäischen Ländern, zwei abendfüllende Dokumentarfilme wurden gedreht und es gab zahlreiche musikalische Kollaborationen mit anderen renommierten Kunstschaffenden wie Holger Czukay, Fettes Brot, Michael Rother, Barbara Morgenstern, Andreas Dorau, DJ Koze, Die Toten Hosen, um nur wenige zu nennen.
In jeder Schaffensphase der Band zeigt sich: Die Musik von Station 17 ist vor allen Dingen so gut, weil sie so unterschiedliche Zugänge ermöglicht. So kann man sich wahlweise auf das intuitive Referenzspiel einlassen, das hier betrieben wird, kann dabei den nachgezeichneten Genrelinien folgen (also: mit Wissen hören), kann sich aber auch an den poetischen Erzählungen orientieren, die in wenigen Worten einen weiten Nachklang eröffnen. Oder man lässt sich ganz einfach vom treibenden, elegischen Rhythmusspiel mitnehmen; liegend, tanzend, wie es gerade kommt. Alles scheint möglich in der Grenzenlosigkeit dieser Musik. Man wird belustigt, katapultiert, geerdet, bewegt. Der Resonanzkörper taucht ein, driftet ab, spült an, hebt an. Die Landung dann: immer sanft! Größte Kontinuität ist der positive Vibe, ein Flugbegleiter, wohltuend, mehr Hülle als Irritation. Station 17 produzieren keine Staudammbrüche, sie ebnen Flussbetten.
Initiiert wurde das Projekt von Kai Boysen, einem Musiker aus der Hamburger Subkultur, der dort als Heilerzieher arbeitete. Das Kollektiv begann als kreatives und soziales Projekt und war das erste seiner Art, das Musiker mit und ohne Behinderung in der alternativen Musikszene zusammenbrachte.
Über ein Dutzend Tonträger erschienen seither. Im Laufe dieser Jahre emanzipierte sich Station 17 immer mehr vom Grundgedanken des kreativ-sozialen Projekts und entwickelte sich mit ihrem eigenen Mix aus Krautrock, Disco, Elektronik, Noise und Pop zu einer international bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Auf dieser langen und bewegten Reise spielte das Kollektiv über 800 Konzerte in vielen europäischen Ländern, zwei abendfüllende Dokumentarfilme wurden gedreht und es gab zahlreiche musikalische Kollaborationen mit anderen renommierten Kunstschaffenden wie Holger Czukay, Fettes Brot, Michael Rother, Barbara Morgenstern, Andreas Dorau, DJ Koze, Die Toten Hosen, um nur wenige zu nennen.
In jeder Schaffensphase der Band zeigt sich: Die Musik von Station 17 ist vor allen Dingen so gut, weil sie so unterschiedliche Zugänge ermöglicht. So kann man sich wahlweise auf das intuitive Referenzspiel einlassen, das hier betrieben wird, kann dabei den nachgezeichneten Genrelinien folgen (also: mit Wissen hören), kann sich aber auch an den poetischen Erzählungen orientieren, die in wenigen Worten einen weiten Nachklang eröffnen. Oder man lässt sich ganz einfach vom treibenden, elegischen Rhythmusspiel mitnehmen; liegend, tanzend, wie es gerade kommt. Alles scheint möglich in der Grenzenlosigkeit dieser Musik. Man wird belustigt, katapultiert, geerdet, bewegt. Der Resonanzkörper taucht ein, driftet ab, spült an, hebt an. Die Landung dann: immer sanft! Größte Kontinuität ist der positive Vibe, ein Flugbegleiter, wohltuend, mehr Hülle als Irritation. Station 17 produzieren keine Staudammbrüche, sie ebnen Flussbetten.
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Genres:
Electronic, Indie, Kraut Rock
Ville:
Hamburg, Germany
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Wer Station 17 über die vergangenen drei Jahrzehnte verfolgt hat, der weiß: das einzig Beständige an dieser Band ist der Wandel. Sich zu entwickeln, Musik zu dehnen, Grenzbereiche auszutesten – darum ging es stets, seit sich die Band 1989 als Projekt einer Wohngruppe für geistig behinderte Menschen, der Wohngruppe 17, in Hamburg gründete.
Initiiert wurde das Projekt von Kai Boysen, einem Musiker aus der Hamburger Subkultur, der dort als Heilerzieher arbeitete. Das Kollektiv begann als kreatives und soziales Projekt und war das erste seiner Art, das Musiker mit und ohne Behinderung in der alternativen Musikszene zusammenbrachte.
Über ein Dutzend Tonträger erschienen seither. Im Laufe dieser Jahre emanzipierte sich Station 17 immer mehr vom Grundgedanken des kreativ-sozialen Projekts und entwickelte sich mit ihrem eigenen Mix aus Krautrock, Disco, Elektronik, Noise und Pop zu einer international bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Auf dieser langen und bewegten Reise spielte das Kollektiv über 800 Konzerte in vielen europäischen Ländern, zwei abendfüllende Dokumentarfilme wurden gedreht und es gab zahlreiche musikalische Kollaborationen mit anderen renommierten Kunstschaffenden wie Holger Czukay, Fettes Brot, Michael Rother, Barbara Morgenstern, Andreas Dorau, DJ Koze, Die Toten Hosen, um nur wenige zu nennen.
In jeder Schaffensphase der Band zeigt sich: Die Musik von Station 17 ist vor allen Dingen so gut, weil sie so unterschiedliche Zugänge ermöglicht. So kann man sich wahlweise auf das intuitive Referenzspiel einlassen, das hier betrieben wird, kann dabei den nachgezeichneten Genrelinien folgen (also: mit Wissen hören), kann sich aber auch an den poetischen Erzählungen orientieren, die in wenigen Worten einen weiten Nachklang eröffnen. Oder man lässt sich ganz einfach vom treibenden, elegischen Rhythmusspiel mitnehmen; liegend, tanzend, wie es gerade kommt. Alles scheint möglich in der Grenzenlosigkeit dieser Musik. Man wird belustigt, katapultiert, geerdet, bewegt. Der Resonanzkörper taucht ein, driftet ab, spült an, hebt an. Die Landung dann: immer sanft! Größte Kontinuität ist der positive Vibe, ein Flugbegleiter, wohltuend, mehr Hülle als Irritation. Station 17 produzieren keine Staudammbrüche, sie ebnen Flussbetten.
Initiiert wurde das Projekt von Kai Boysen, einem Musiker aus der Hamburger Subkultur, der dort als Heilerzieher arbeitete. Das Kollektiv begann als kreatives und soziales Projekt und war das erste seiner Art, das Musiker mit und ohne Behinderung in der alternativen Musikszene zusammenbrachte.
Über ein Dutzend Tonträger erschienen seither. Im Laufe dieser Jahre emanzipierte sich Station 17 immer mehr vom Grundgedanken des kreativ-sozialen Projekts und entwickelte sich mit ihrem eigenen Mix aus Krautrock, Disco, Elektronik, Noise und Pop zu einer international bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Auf dieser langen und bewegten Reise spielte das Kollektiv über 800 Konzerte in vielen europäischen Ländern, zwei abendfüllende Dokumentarfilme wurden gedreht und es gab zahlreiche musikalische Kollaborationen mit anderen renommierten Kunstschaffenden wie Holger Czukay, Fettes Brot, Michael Rother, Barbara Morgenstern, Andreas Dorau, DJ Koze, Die Toten Hosen, um nur wenige zu nennen.
In jeder Schaffensphase der Band zeigt sich: Die Musik von Station 17 ist vor allen Dingen so gut, weil sie so unterschiedliche Zugänge ermöglicht. So kann man sich wahlweise auf das intuitive Referenzspiel einlassen, das hier betrieben wird, kann dabei den nachgezeichneten Genrelinien folgen (also: mit Wissen hören), kann sich aber auch an den poetischen Erzählungen orientieren, die in wenigen Worten einen weiten Nachklang eröffnen. Oder man lässt sich ganz einfach vom treibenden, elegischen Rhythmusspiel mitnehmen; liegend, tanzend, wie es gerade kommt. Alles scheint möglich in der Grenzenlosigkeit dieser Musik. Man wird belustigt, katapultiert, geerdet, bewegt. Der Resonanzkörper taucht ein, driftet ab, spült an, hebt an. Die Landung dann: immer sanft! Größte Kontinuität ist der positive Vibe, ein Flugbegleiter, wohltuend, mehr Hülle als Irritation. Station 17 produzieren keine Staudammbrüche, sie ebnen Flussbetten.
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