Bio

-Deutsch-
Mahssa Dadari ist eine der Shootingstars der Technoszene NRWs. Innerhalb kürzester Zeit hat sie sich eine große Fangemeinde erobert und wurde 2012 in eines der größten Magazine für elektronische Musik (Party San) als eine der besten Newcomerin unter den Top 10 gewählt.
Seit Anfang 2013 ist sie ein Warehouse Animal -das neue Projekt von Warehouse, welches der Urvater des Raves ist. Seit nunmehr 23 Jahren veranstaltet Warehouse erfolgreich mit die größten Technoparties landesweit.
In Deutschland ist Mahssa Dadari mittlerweile in fast allen Städten zu hören, denn musikalisch schießt sie mit einer wahren Eleganz zwischen deftigen Techhousebeats und darkem Techno grad quer durch die Decke und wird nicht grundlos meist als Headliner gebucht.
Als i-Tüpfelchen erscheint im Juli 2015 ihre erste EP bei Physical Techno Recordings.

-English-
Mahssa Dadari is one of the shooting-stars of the Techno-scene in NRW (Nordrhein-Westfalen/ Germany). Within a very short time she built up a growing fan base and won a huge number of fans. No wonder that in 2012 she has been voted into the Top 10 of newcomers in one of the biggest German magazines for electronic music (Party San).
Since 2013 she has been a Warehouse Animal, which is a new project of Warehouse. Warehouse has originated raves. For 23 years now it has been organising successfully one of the biggest and greatest raves nationally.
People freak out to Mahssa Dadari's music in different parts of Germany, as her sets build a true elegancy between hefty, but hearty Techhouse-beats and dark Techno.
Not causelessly she mostly is booked as headliner.
And as icing on the cake her first EP will be released at Physical Techno Recordings on July 2015.


PRESSE

- „Boah, richtig fetter Sound, wer spielt?“
- „Guck mal, wer da am Mischpult steht!“
- „Watt? Ach jau, scheisse, die Kurze dahinter hab ich ja gar nicht gesehen! Bäääm, alter! Fetter Sound, boah, und die sieht ja auch noch richtig geil aus! Wer ist n das?“
- „Dat is Mahssa!“

Ein Gespräch, das an vielen Wochenenden von irgendeinem feiernden Mund in irgendein feierndes Ohr geschrien wird, immer dann, wenn Mahssa Mukke mischt: Ob in Clubs, auf Open-Air-Parties, unter Südbrücken oder in Party-Küchen, ob auf Vancouver Island (DICA-Festival), in Wuppertal im Butan, in Oldenburg (Remix und Loft), oder in Köln zu frühen Morgenstunden als ernannte After-Hour-Queen und genauso auch bei Müllers im Garten oder auf den zahllosen „B-Day-Bashes“ im feiernden Rheinland. Seit sich vor etwa 4 Jahren erstmals über ihren Beats die Balken im Kölner „Gewölbe“ bogen, machten schon viele andere Clubbesitzer und –gänger große Augen und Ohren, wenn Mahssa an den Reglern stand. Zu Recht.

Nach den Minimal-dominierten Jahren ist Techno wieder schwer im Kommen und auch in ihren Sets weichen die minimalen Elemente mehr technoid-treibendem Sound. „Ich liebe einfach Techno und spiele es am liebsten! Natürlich gibt es keine eintönige Schiene bei mir, es darf auch mal melodisch elektrolastig, deephousig oder einfach nur minimal sein. Aber der Zeiger zwischen Minimaltechno und Techno zeigt bei mir hörbar in Richtung Techno!“, beschreibt die wortgewandte Wahlkölnerin mit einem Lächeln ihren Stil.

Denn die 31jährige Iranerin interessiert sich nur für drei Sachen: Auflegen, Auflegen und auflegen. Doch Vorsicht: wer mit schmallippigen Sprüchen versucht, vor dem Pult Charme-Punkte bei der flotten Bass-Prinzessin zu sammeln, kann sich ziemlich schnell einen noch flotteren Spruch einhandeln. (Typ: „Ey, Du legst voll geil auf und siehst total geil aus!“ Mahssa:“ Eeeeeecht? Au mann, das hat mir noch NIE einer gesagt, Danke!“). Das „Danke“ ist aber wirklich absolut ernst gemeint, denn die Freude ist ihr beim Auflegen anzusehen, wenn die Feiergemeinde vor ihr die Hände in die Luft streckt und Mahssa ihre melodische Kamelle gezielt auf die Tanzfläche wirft. Da ist sie voll in ihrem Element. Ein Fisch im Wasser. Das will sie, das kann sie, und das macht sie.
Kleine Frau, großer Sound! Mahssiv!!
Der Spruch „Wir haben da ein minimales Elektro-Problem im House“ bekommt dann eine ganz andere Bedeutung. („Chef, die Leute gehen einfach nicht und wir haben nichts mehr zu trinken! Chef: „Dann ernennen wir Mahssa zum Resident!“). So geschieht es in Köln im DaisyM (Partyreihe Zungenkussclub) und in der Red Cat Lounge auf der „Tinnitus-Afterhour“, wo sie mittlerweile fast jedes Wochenende auflegt und dort auch schon 11-stündige Dauersets ohne weitere DJ-Hilfe zum Besten gegeben hat.
Dort, wo Mahssa gespielt hat, wird sie wieder spielen, soviel kann man aus ihren bisherigen Gig-Erfahrungen ableiten. Zwischen 2009 und 2010 hat sie gemeinsam mit Pierce und Markus Wesen über einen Zeitraum von einem Jahr die Radioshow „Medicstation“ geführt, die wöchentlich mehr als 30.000 Zuhörer hatte. Im Internet lief das unter „Rautemusik“ als Stream und sogar auch über UKW „BlueFM“ im Berliner Raum. Tja, bei all den vielschichtigen Erfahrungen in nur vier Jahren zwingt sich eine Frage förmlich auf: Wo bleiben die Eigenproduktionen? Ja, Mahssa, wo bleiben die?
Mahssa: „Noch habe ich damit nicht begonnen, denn dafür GENIESSE ich das Auflegen an sich viel zu sehr. Musik war schon immer wichtig für mich. Früher habe ich mir sämtliche Genres reingepfiffen: Reggae, Grunge, Punk, Rock und Pop. Erst danach war ich viele Jahre als begeisterte „Techno-Touristin“ in den großen Metropolen auf Parties unterwegs: London, Toronto, Ibiza, San Francisco, Berlin, Frankfurt, Madrid, Barcelona, etc. Dadurch hab ich mir einen breiten Fundus „erhört“, den ich jetzt beim Auflegen experimentell in meine Sets einfließen lasse. Die Mischung macht´s eben. Und das ist momentan sehr erfüllend für mich. Aber wenn ich mein Studium beendet habe, werde ich auch eigene Produktionen in Angriff nehmen. Bis dahin will ich aber lieber weiter Clubs rocken und Menschen zum Tanzen bewegen.“

(Text: Franz Haala)


Clubs & Festivals Mahssa Dadari played in:

DICA (Kanada - Vancouver Island)
Nox (Kroatien - Sibenik)
Oasis (Thailand - Koh Phangan)
Garden Eden (Thailand - Koh Phangan)
Bootshaus (Köln)
Alter Wartesaal (Köln)
Elektroküche (Köln)
Arttheater (Köln)
Kunstpark (Köln)
Underground (Köln)
Essigfabrik (Köln)
Fort XI (Köln)
Crystal (Köln)
Gallery (Köln)
Nachtflug (Köln)
E-Feld (Köln)
Red Cat (Köln)
Zimmermann's (Köln)
Touch (Köln)
Galerie Seidel (Köln)
Blumengold (Köln)
Sonderbar (Köln)
DaisyM (Köln)
Venue (Köln)
Imperia (Köln)
Die Kantine (Köln)
Parookaville (Weeze)
Butan (Wuppertal)
Rheingold (Düsseldorf)
Koyote (Düsseldorf)
Parkhouse (Düsseldorf)
Sektor 7 (Düsseldorf)
Stilvoll (Neuss)
Pferde-Rennbahn (Neuss)
Loca71 (Essen)
Kabelwerk (Mönchengladbach)
Werk2 (Oldenburg)
Jabben (Oldenburg)
Zum Drögen Hasen (Oldenburg)
Goldfischglas (Oldenburg)
Musikbunker (Aachen)
Aoxo (Aachen)
Club Napoleon (Aachen)
Nox Box (Aachen)
Libelle (Solingen)
Freibad (Rursee)
Basement (Bergisch Gladbach)
Tronix (Bielefeld)
Alcatraz (Zingsheim)
ArtTheFact (Siegen)
PlanB (Siegen)
Gartenhaus (Siegen)
Tante Rike (Bonn)
Club4U (Bonn)
3RaumWohnung (Bonn)
Räuber & Rebellen (Recklinghausen)
Raum35 (Siegburg)
360 Grad (Betzdorf)
End Art (Düren)
Airport (Gütersloh)
Sound Park (Mönchengladbach)
Mikroport (Krefeld)
S38 (Koblenz)