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Bollmer Tickets, Tour Dates and Concerts

Bollmer

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Neuer Kamp 30

Oct 28, 2017

8:00 PM UTC
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Bollmer Biography

BOLLMER “Denn die einzig wirklichen Menschen sind für mich die Verrückten, die verrückt danach sind zu leben, verrückt danach zu sprechen, verrückt danach, erlöst zu werden, und nach allem gleichzeitig gieren – jene, die niemals gähnen oder etwas Alltägliches sagen, sondern brennen, brennen, brennen wie phantastische gelbe Wunderkerzen.“ (Jack Kerouac) Das Hemd glattgestrichen, die Hosenträger umgeschnallt, am Hut gezupft: „Gestatten, Bollmer!“. Bollmer ist da. Hört man ihm zu, hört man es fließen, das Leben mit all´ seinen Höhenflügen, seinen Bodenlandungen, seinen Loopings und Karussellfahrten. Man hört das Herz pochen unter dem Hemd. Es rüttelt und schüttelt, tänzelt und träumt und in den wichtigen Momenten wummert und rockt es. Bollmer aus Berlin: Das sitzt, klingt gut und stimmt. Er wohnt nun schon sehr lange hier, wo die Zeit nie still steht. „Hier wollte ich immer hin, jetzt bin ich mittendrin“, verriet er in der ersten Single "Berlin" des Albums „BOLLMER“. Der Song wurde gleich vom Handball Erstligisten "Füchse Berlin" zur neuen Vereins Hymne gekürt. Seit Mitte Februar 2015 laufen - Im Rahmen der städtischen Aktion "be_berlin" - 16 Remixe des Songs zusammen mit kleinen Promotion-Filmen rund um das Leben und Arbeiten in der Hauptstadt deutschlandweit in den Kinos.Den Song "Unendlich" fand der Fußball Bundesligist FC Schalke 04 gleich so überzeugend, dass sie ihn seitdem immer mal wieder in der Halbzeitpause laufen lassen. Geboren und aufgewachsen ist Bollmer (bürgerlich: Peter Bolmer) allerdings im Emsland. Tiefste Provinz – fernab der Hauptstadt. Dort, wo gefühlt auf einen Einwohner drei Windräder kommen, wo man „Moinsen“ und „Munter bleiben“ sagt und wo die weiten Felder den Blick gen Holland frei machen. Ein Hort an Obskuritäten. Aber auch ein Hort der Ruhe. Jede Menge Raum für Kreativität. Die Gitarre wurde schon früh Bollmers liebster Wegbegleiter. Kaum eine Scheune deren Wände noch wackelfest genug waren, wurde nicht beschallt. Schützenfeste, Dorfpartys, Hochzeitsfeiern – das ganze Programm. Klar: Irgendwann musste es raus aus der Einöde gehen. Er zog los, bespielte mit Freunden die Straßen und Provinzen in Portugal, Spanien und Frankreich. Der Lohn des Tages landete im Hut – oft nicht viel, aber egal, schließlich wollte es das Herz nicht anders. Bereits dort entdeckte Bollmer seine Liebe zu Frankreich. Zum „Savoir Vivre“, zum „Laissez Faire“, zum bohèmen Lebensstil. Aber wohin damit? Zurück in Deutschland konnte es dafür im beginnenden Jahrtausend nur einen Ort geben: Berlin. Kreuzberg. Also die Sachen gepackt – und los! In der Hauptstadt angekommen wurden die Zeiten zunächst jedoch wenig frankophil, sondern vor allem wild. Der Takt wurde schneller. Adrenalin floss in rauen Mengen. Mit Freunden zog Bollmer in eine Künstler-WG, gründete mit ihnen die Rockband EL*KE und pirschte erneut dahin wohin ihn das Herz treibt – erst in die Clubs der großen Stadt, danach in jeden entlegensten Winkel der Bundesrepublik. Festivals (Rock am Ring, Rock im Park, Taubertal Openair) Mehrzweckhallen (Supportshows von den Toten Hosen, Silbermond, Billy Idol, Iggy and the Stooges) Jugendzentren. Zwischendurch Luft holen. Dann mal kurz für den Film "Die Welle" mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle den Song "Rock`n Roll High School von den Ramones" gesungen oder mit Stefan Remmler den Song "Halt mich fest ich werd verrückt" auf seinem Album 1,2,3,4… performt. Danach wieder los. Eine ganze Weile wurde Zwischen-den-Orten das neue Zuhause. Berlin blieb die Basis. Doch irgendwann musste wieder Ruhe her. Also: Pause. Das Herz will tänzeln und nicht nur rasen. Der Geist braucht auch mal Stille um zu reflektieren. Bollmer nutzte diese Unterbrechung für sich – lange Reisen in ferne Länder, Luftholen in Frankreich. Eine wertvolle Zeit. Vielleicht die wertvollste. Die vielen Eindrücke, das Leben mit seinen Loopings wollen schließlich verarbeitet werden. Der Zeitpunkt war gekommen, sich auch mal wieder hinzusetzen, die Schönheit des Augenblicks aufzusaugen, still zu werden und genau darauf zu hören was das Herz so zu berichten hat. Dies waren die Momente in denen das Solo-Projekt „Bollmer“ entstand. Da war etwas, das war schon immer da, es schlummerte tief im Innern, nun musste es raus. So entstand Song für Song. Alle zusammen: ein imposantes Gesamtbild. Ehrliche, teilweise verträumt reflektierende Texte treffen auf ein häufig wuchtiges Grundgerüst aus Gitarren, Schlagzeug und Bass. Das drängt und drückt. Das will hin zum Hörer. Aufrichtig, leidenschaftlich, aus dem Leben gegriffen, aber auch wüst, wild, treibend sind die Songs. Bollmer hat das alles in Eigenregie komponiert, arrangiert und getextet. Gemischt wurden die Aufnahmen vom Rammstein-Produzenten Stefan Glaumann. Bollmer weiß wovon er redet, weiß nun genau was er will. Er folgt keinen Launen, sondern Gewissheiten. In den besten Momenten sind es solche, die auf leidvollen wie auch schönen Erfahrungen beruhen. Liebe, Aufbrüche, Zusammenbrüche, Neue Ufer und Orte – das ganze Leben eben. Es sind die großen Themen die er auf der Zunge trägt und mal besonnen mal druckvoll in die Gehörgänge treibt. Man kauft sie ihm ab. Man kann sie ihm glauben. Denn Bollmer steht auch für eine ergreifende Ehrlichkeit. Für einen durch und durch guten und glaubwürdigen Typen. Bollmers Musik kommt direkt aus dem Leben. Nun ist sie da. Wir freuen uns des Lebens, ziehen den Hut – und zünden Wunderkerzen an. Gestatten, BOLLMER!
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