Caro Trischler

„Wanderer zwischen Welten“ Es ist kein Konzert, es ist keine Lesung und es ist keine Talkshow – und doch hat es etwas von all dem – dafür stehen die Teilnehmer dieses unterhaltsamen Abends mit und über Musik. Talk und Musik mit Hakim Ludin und Caro Trischler Moderation: Thomas Zimmer Eingeladen ist Hakim Ludin – ein Weltstar der Percussion, geboren in Kabul, seit 1975 von Karlsruhe aus als Botschafter der universellen Sprache der Trommel in der Welt unterwegs. „Percussion ist eine Sprache für sich. Ich war immer auf der Suche nach einer vollkommenen Sprache. Ich wollte immer diese ganzen Rhythmen zusammenbringen, ohne darüber nachzudenken“, sagt er. „in Afrika sagt man, die Seele der Menschen ist der Rhythmus. Rhythmus hat auch mit Freiheit zu tun“. Diese Freiheit hat er sich über Jahrzehnte täglich neu erarbeitet, auch auf Tourneen mit namhaften Künstlern. Er hat Konzert-Events mit den Berliner Philharmonikern gestaltet. Er war mit Peter Maffay unterwegs, hat Hannes Wader . 14 Jahre lang leitete er das renommierte Rhythmus-Seminar Marktoberdorf mit internationalen Drummer-Stars wie Dave Weckl und Terry Bozio. In Bruchsal wird er zeigen, wie sich die Freiheit anhört und davon erzählen, wie er dahin gelangt ist. Der zweite Gast des Abends ist Caro Trischler, die im Jazzclub Bruchsal schon in mehreren Formationen aufgetreten ist: 2022 mit ihrem Trio, zuletzt im vergangenen Jahr mit dem Ali Neander Organ Quartet. 2020 erschien ihr erstes Album „North e Sul“, ein zweites Album ist fertig. Schon der Titel ihres Debütalbums war Programm: Eine Wanderung zwischen den musikalischen Welten Nord- und Südamerikas. Zwischen Soul, Country, Blues und brasilianische Musik. Die Liebe zur brasilianischen Musik hat Caro Trischler während ihres Gesangsstudiums an der Hochschule für Musik in Mainz entdeckt und mit dem Ali Neander Organ Quartet begibt sie sich auf das Crossover-Terrain irgendwo zwischen Rock, Pop, Blues, Funk, Bossa und Minimal Music. Dass sie auch Pop kann, hatte sie schon vor ihrem Studium mit ihrer Teilnahme bei „The Voice“ unter Beweis gestellt. Das Studium erschien ihr danach als als angemessene Detoxkur von Glanz und Glamour.“ Die Früchte dieses Studiums erntet sie jetzt An diesem Abend treffen zwei Generationen aufeinander, zwei musikalische Welten, die jede für sich wiederum ihre ganz eigenen vielfältigen musikalischen Welten in sich tragen. Beide haben viel zu erzählen. Und wenn der Mond günstig steht, werden sie an diesem Abend auch spontan zusammen Musik machen.