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Sperling Biography
Still und heimlich haben Sperling im idyllischen Hunsrück ihr Debütalbum
„Zweifel“ geschrieben das schon mit seinem Titel deutlich macht, mit welchen
emotionalen Wirrungen es sich beschäftigt.
Die fünfköpfige Band mischt Fjørt-mäßige Post-Hardcore-Wände mit mächtigen
Casper-ähnlichen Raps und einem Cello. Und das alles in einer Konsequenz und
Qualität, die es bislang in Deutschland so noch nicht gegeben hat.
„Die meisten Vögel ziehen über den Winter in wärmere Gefilde.
Der Sperling jedoch bleibt und harrt aus, bis es wieder wärmer wird.“ – Sperling
Sperling erzählen Geschichten vom Alleinsein, von Depression und dem
Umgang mit Ängsten und Zweifeln. Aber die Hoffnung, die Zuversicht und der
Wille in all dem etwas Gutes zu sehen stehen zwischen den Zeilen geschrieben.
Auch der Tod ist das Thema – beim intimen und akustischen Schlaflied – dem
letzten Song der Platte. Ein Gedicht über das Gehen und über jene Personen,
die den sterbenden Menschen auf diesem Wege begleiten. Ein besonderes
Thema für Sänger und Rapper Jojo, der als Altenpfleger täglich damit konfrontiert
wird.
„Ich kann vorausgehen wenn du gehst.
Ich bleibe wach solang du schläfst.“ – Schlaflied
Die Texte von „Zweifel“ drehen sich um alltägliche Dinge über die man ungern
nachdenkt. Es geht um Liebe und das dunkle, taube Loch in das man danach
fällt. Auch geht es darum Teil einer Gesellschaft zu sein, in der es im Keller
modert und in der Probleme oft so weit entfernt scheinen. So weit weg, dass es
zu einfach ist sie tot zu schweigen.
Man darf nicht vor allem die Augen schließen und hoffen, dass es einen nicht
betrifft. Wie herzlos muss man sein, die Sorgen und Probleme anderer einfach
zu ignorieren? Sich kritisch und aufmerksam mit seiner Umwelt und seinem
Verhalten auseinanderzusetzen ist das, was heute mehr denn je wichtig ist.
„Sitzen am Marmortisch und warten auf den reißenden Orkan
Und schütten alle Zweifel ab in weißes Porzellan.
Wir mischen uns am besten nicht ein.
Was ist letztendlich dabei
An einer im Endeffekt durch den Zweck geheiligten Messerstecherei?“
– Über Regen
Gitarrist und Main-Songwriter Malte schreibt die Instrumentals, die die Texte
stützen und umspielen. Sie werden in den Proben weiter ausgebaut und
gemeinsam fertig geschrieben.
Eher Lo-Fi statt Hi-Fi, eher rough statt hochpoliert. Sounds und Stimmungen,
die an Fjørt, La Dispute und Heisskalt erinnern. Die Songs von Sperling gehen
dazu in eine Wärme und Breite, die maßgeblich durch sphärische, breite
Reverb-Schlachten und die hölzerne Wärme des Cellos geprägt sind. Gitarre und
Cello wechseln sich ab in tragenden Melodien, harten Soundwänden und
schwebenden, bittersüßen Melodien. Sie spielen miteinander oder
kämpfen gegeneinander an. Die so aufeinanderprallenden brachialen
Stimmungskontraste spiegeln das Auf und Ab einer zweifelnden Seele und die
Unentschiedenheit und Wankelmütigkeit eines Zweifels, der sich in die
Gedanken einbohrt.
Die roughen Vocals, die an Casper und Fabian Römer erinnern, komplettieren
den Sound.
Mit Beray Habip haben Sperling einen Produzenten und Freund gefunden, der
nicht nur die Themen, die Stimmungen und den Sound der Band versteht,
sondern auch der Platte den letzten Schliff gegeben hat.
Aufgenommen und produziert wurde „Zweifel“ im Toolhouse Studio in
Rotenburg a. d. Fulda, in der Tresorfabrik in Duisburg und im bandeigenen
Proberaum auf dem Bärenhof im Hunsrück. Die ländliche und ruhige
Umgebung, die Wiesen und Wälder, das intensive Zusammensein und die
gemeinsamen abendliche Gespräche sind die Einflüsse, die sich in den ruhigen
Momenten von „Zweifel“ wieder finden.
Read More„Zweifel“ geschrieben das schon mit seinem Titel deutlich macht, mit welchen
emotionalen Wirrungen es sich beschäftigt.
Die fünfköpfige Band mischt Fjørt-mäßige Post-Hardcore-Wände mit mächtigen
Casper-ähnlichen Raps und einem Cello. Und das alles in einer Konsequenz und
Qualität, die es bislang in Deutschland so noch nicht gegeben hat.
„Die meisten Vögel ziehen über den Winter in wärmere Gefilde.
Der Sperling jedoch bleibt und harrt aus, bis es wieder wärmer wird.“ – Sperling
Sperling erzählen Geschichten vom Alleinsein, von Depression und dem
Umgang mit Ängsten und Zweifeln. Aber die Hoffnung, die Zuversicht und der
Wille in all dem etwas Gutes zu sehen stehen zwischen den Zeilen geschrieben.
Auch der Tod ist das Thema – beim intimen und akustischen Schlaflied – dem
letzten Song der Platte. Ein Gedicht über das Gehen und über jene Personen,
die den sterbenden Menschen auf diesem Wege begleiten. Ein besonderes
Thema für Sänger und Rapper Jojo, der als Altenpfleger täglich damit konfrontiert
wird.
„Ich kann vorausgehen wenn du gehst.
Ich bleibe wach solang du schläfst.“ – Schlaflied
Die Texte von „Zweifel“ drehen sich um alltägliche Dinge über die man ungern
nachdenkt. Es geht um Liebe und das dunkle, taube Loch in das man danach
fällt. Auch geht es darum Teil einer Gesellschaft zu sein, in der es im Keller
modert und in der Probleme oft so weit entfernt scheinen. So weit weg, dass es
zu einfach ist sie tot zu schweigen.
Man darf nicht vor allem die Augen schließen und hoffen, dass es einen nicht
betrifft. Wie herzlos muss man sein, die Sorgen und Probleme anderer einfach
zu ignorieren? Sich kritisch und aufmerksam mit seiner Umwelt und seinem
Verhalten auseinanderzusetzen ist das, was heute mehr denn je wichtig ist.
„Sitzen am Marmortisch und warten auf den reißenden Orkan
Und schütten alle Zweifel ab in weißes Porzellan.
Wir mischen uns am besten nicht ein.
Was ist letztendlich dabei
An einer im Endeffekt durch den Zweck geheiligten Messerstecherei?“
– Über Regen
Gitarrist und Main-Songwriter Malte schreibt die Instrumentals, die die Texte
stützen und umspielen. Sie werden in den Proben weiter ausgebaut und
gemeinsam fertig geschrieben.
Eher Lo-Fi statt Hi-Fi, eher rough statt hochpoliert. Sounds und Stimmungen,
die an Fjørt, La Dispute und Heisskalt erinnern. Die Songs von Sperling gehen
dazu in eine Wärme und Breite, die maßgeblich durch sphärische, breite
Reverb-Schlachten und die hölzerne Wärme des Cellos geprägt sind. Gitarre und
Cello wechseln sich ab in tragenden Melodien, harten Soundwänden und
schwebenden, bittersüßen Melodien. Sie spielen miteinander oder
kämpfen gegeneinander an. Die so aufeinanderprallenden brachialen
Stimmungskontraste spiegeln das Auf und Ab einer zweifelnden Seele und die
Unentschiedenheit und Wankelmütigkeit eines Zweifels, der sich in die
Gedanken einbohrt.
Die roughen Vocals, die an Casper und Fabian Römer erinnern, komplettieren
den Sound.
Mit Beray Habip haben Sperling einen Produzenten und Freund gefunden, der
nicht nur die Themen, die Stimmungen und den Sound der Band versteht,
sondern auch der Platte den letzten Schliff gegeben hat.
Aufgenommen und produziert wurde „Zweifel“ im Toolhouse Studio in
Rotenburg a. d. Fulda, in der Tresorfabrik in Duisburg und im bandeigenen
Proberaum auf dem Bärenhof im Hunsrück. Die ländliche und ruhige
Umgebung, die Wiesen und Wälder, das intensive Zusammensein und die
gemeinsamen abendliche Gespräche sind die Einflüsse, die sich in den ruhigen
Momenten von „Zweifel“ wieder finden.
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