Voilaaa

Wunderschönes Doppelkonzert: Die Afro-Disco-Sounds von VOILAAA treffen auf die Musik von Diogo Strausz, der wiederum Einflüsse aus Jazz und Samba vereint. Es wird groovig, soulig, funky und auch ein bisschen verträumt. Hinter VOILAAA verbirgt sich Bruno "Patchworks" Hovart aus Lyon, ein umtriebiger Produzent, der sich weder auf einen Musikstil noch auf ein Pseudonym festlegt. Mit VOILAAA hat er 2015 ein Afro-Disco-Projekt auf dem Label Favorite Recordings ins Leben gerufen, das sich auf afrikanische und karibische Einflüsse und deren Verbindung mit Disco konzentriert. Wie überall in den 70er und 80er Jahren waren auch in diesen Regionen die Funk- und Disco-Bewegungen sehr einflussreich. VOILAAA verbindet Musiktraditionen aus Mali, Ghana oder Jamaika mit Funk und Disco aus den USA und versetzt uns zurück in die 70er Jahre von Lagos oder Abidjan. Das Ergebnis ist ein funky Patchwork aus Klängen - bunt, weltoffen und voller Humor. Das VOILAAA Sound System ist das Kollektiv, das diese furiose Mischung im Geiste von „Notting Hill“ auf die Bühne bringt. Uptempo, partytauglich und fröhlich. Diogo Strausz ist ein brasilianischer Produzent, Songwriter und Multiinstrumentalist, der derzeit zwischen São Paulo und Paris lebt und arbeitet. Im April 2022 erschien seine erste EP „Flight of Sagittarius“. „Flight of Sagittarius“ ist ein Schmelztiegel von Sounds und klingt retro und aktuell zugleich. Angesiedelt irgendwo zwischen dem Old-School-Boogie von Marcos Valle, dem Jazz-Funk von Azymuth, aber auch dem sonnigen Groove von Nu Genea oder den Elektro-Funk-Produktionen von Guts. Diogo ist auch bekannt als Teil des Duos Balako und hat brasilianische Indie-Künstler*innen wie Castello Branco und Alice Caymmi produziert.