Christian Maier

Christian Maier Vita

geboren am 02.04.1976 in Landshut.

Meine musikalische Laufbahn startete 1998 mit dem Besuch der Fachschule für Musik in Plattling.

Im Jahr 2000 gründete ich mit zwei Freunden die Musik-Kabarett-Gruppe „da Huawa, da Meier und i“
Mehrere Live Auftritte in der Fernsehsendung „Otti´s Schlachthof“ machten uns zu einer regionalen Grösse und wir spielten von 2000-2017 im kompletten süddeutschen Raum und auch in Österreich Konzerte.
Mit teilweise 120 Livekonzerten im Jahr gehörten wir zu den erfolgreichsten Musik-Kabarett-Gruppen Bayerns. Wir spielten in renomierten Bühnen, Stadthallen, Festzelten und wir füllten über die Jahre auch fünfmal den Circus Krone Bau in München.
2020 beschlossen „Da Huawa, da Meier und I“ nach 20 Jahren gemeinsamer Auftritte mit dem Projekt zu pausieren. Die Band veröffentlichte neun CD Live-Alben und ein CD Studio-Album.

2013 schrieb ich die Lieder für das Musikprojekt „BajuWah“, das kubanische und spanische Musik mit Reggae und bayerischen Texten verbindet.
Bei diesem Herzensprojekt arbeitete ich mit 12 Musikern aus meinem über die Jahre aufgebautem Netzwerk zusammen, um das Studioalbum einzuspielen.

2020 startete ich meine Solokarriere als Liedermacher in Bayern und will nun weitere Schritte gehen.

2024 kommt es zur Zusammenarbeit mit dem Label „Sturm und Klang“ von Konstantin Wecker

Ich selbst sehe mich als klassischen Liedermacher mit Gitarre und Mundharmonika. Meine Texte erzählen Geschichten aus dem Leben. Mal sehr überspitzt, mal skurril, mal in Träume und Wünsche versunken. Oft in meinem Dialekt, meiner Muttersprache, weil sich Gefühle für mich so am Besten ausdrücken lassen. Ich bin ein Live-Musiker der die Bühne liebt und lebt.
Meine musikalischen Vorbilder sind z.B Konstantin Wecker, Hannes Wader, Ludwig Hirsch, Wolfgang Ambross, STS, Reinhard Fendrich, Reinhard May, Haindling. In diesem Bereich würde ich mich künstlerisch ansiedeln.

Nachfolgend ein paar Pressestimmen von bereits gespielten Vorpremieren, um den Eindruck des Solo-Projekts zu verschärfen:

„Im Vordergrund stehen jetzt neben urkomisch-witzigen Liedern, hintergründig- nachdenkliche Klänge. Getextet und gesungen wird weiterhin auf Bayerisch. Christian Maier entwickelt seinen Stil nun weiter, tauscht das Bühnenspektakel einer dreiköpfigen Band gegen die Intensität eines Solo-Auftritts ein und fokussiert sich dabei ganz auf seine Stimme und sein Gitarrenspiel. Wunderschöne intime Momente entstehen so mit dem Publikum und man fühlt sich umarmt. Maiers kluger Kopf schüttelt ein gutes Lied nach dem anderen raus, er ist jetzt schon ein Großer seiner Kunst. Reizvolle Vorstellung, was da noch kommen kann, wenn so einer mal noch befreiter aufspielt." Redaktion MUH

Hubbi Schlemer (Schauspieler, Sänger, Regisseur, Autor und seit über 30 Jahren "Kramerwirt" in Hemhof bei Bad Endorf) über Christian Maiers Live-Vorstellung:
Es gibt ja in der heutigen Zeit sehr viele Begrifflichkeiten, die penetriert werden, wie etwa "Der Künstler holt sein Publikum ab", in diesem Fall aber war es genau so. Niemand im Zuschauerraum wusste, was kommen würde, keiner kannte Christian Maier solo, der Name war nicht abgespeichert, eingeprägt, er ist verwechselbar und bei der Trio- Formation von der Redaktion verändert (Huawa). Im Netz kreist nicht viel. Christian Maier kann es, ohne viel Aufhebens, er holt sein Publikum ab. Christian erzählt aus seiner Kindheit, aus Lebenssituationen, Kehren, Wenden, Glücksmomenten, was es halt so zu erleben gibt. Er prägt Bilder, die einem das Herz warm machen, schafft Situationen, die jeder ähnlich erlebt haben dürfte, die man aber vergessen hat oder auch wohlweislich verdrängt. Man ist schnell drin in diesem Geschehen, es läßt einem nicht mehr los, gut so - man lebt gerne darin und erlebt Erlebtes. Dazu kommen dann diese tollen Lieder, erzählende Texte, immer ein geführiger Refrain dabei, eingängig, aber hier gibt es dazu eben eine Aussage, manchmal clever wertend, meistens gemütvoll und - hier erfährt man was. Es sind farbenfrohe erdige und kurvenreiche Geschichten - Erkenntnisse daraus lassen beeindruckend klare Wahrheiten entstehen. Es sind spannende Lieder, geheimnisvoll, das Kind steckt drin, die Anarchie, das Gemüt - alles eigentlich die normalsten Dinge der Welt. Und so kommt es auch rüber - locker, lässig und legére. Die Lieder werden geführt von einer brillianten, variantenreichen Gitarre, die er mit großer Zuneigung und freundlichem Respekt behandelt, sie tut wohl und passt exakt, reißt an, untermalt, bereichert. Ihre herrlich klar tropfenden Töne umrahmen Christians ganz eigene Stimme: Sie kann düster sein, spröde, wohltönend dunkel, erzählend warm, gern ein wenig knarrzend - mich hat sie an den Hans Brenner erinnert - in schönen, feinen Momenten schwingt sie sich auf und verliert sich in den Höhen wie feiner Dampf. Ein Volkssänger, kein Stimmungsmacher, obgleich der Abend sehr humorig war. Ein echter, bayrisch kantiger Charakter, weit weg vom "mia san mia" der VIP-Lounge, ein Vortragskönner mit kunstvoller, gefühls- und gemütsverwobenen Note, eine echte Art (kein gewolltem Stil), wie sie nur ein, in der Natur, dem Land verwurzelter Künstler entwickeln kann, er hat eine grundsolide, natürliche Souveränität, ist feinsinnig, trocken, fröhlich, tief, gemütlich, wohlwollend und empfindsam aber nicht empfindlich. Klasse!!!“ (Hubbi Schlemmer)