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Odd Couple Biography
Rush-Hour des Lebens: Odd Couple und das ewig schlagende Herz des Menschseins
In Zeiten, in denen die Realität hinter gefilterten Bildern verschwindet und Musik zunehmend von Algorithmen geprägt wird, legen Odd Couple mit ihrem neuen Album „Rush-Hour des Lebens“ ein warm-buntes Album vor, das an eine Zeit erinnert, in der Musik noch handgemacht war – roh, spielerisch, fehlerhaft und dadurch überzeugend.
Herausgekommen ist eine Medizin gegen digitale Oberflächen und verkürzte Inhalte. Diesem Album zuzuhören ist wie sich einen Trip schmeißen, aber nicht um Realitätsflucht zu betreiben, sondern um wieder mehr von der Tiefe des Moments spüren.
Auf die Frage „Wer spricht hier?“ müsste man antworten: Hier spricht das talentierte, kreative Berlin im Alter zwischen 28 und 34, was sich, wie in jeder neuen Lebensphase, konfrontiert sieht mit der Frage, welche verdammten Weichen es einem solch fluide Leben überhaupt stellen soll. Wie geht die angebliche „Rush Hour des Lebens“ als von einer Pandemie teilweise übel ausgebremster, umtriebiger Musiker?
Dieses Album ist Zeuge der Lücken der Zwecksoptimierung und beweist, dass es anarchische Gedanken und Gefühle im Leben auszuhalten gibt, bei denen auch keine Instagram-Parole hilft.
Lieber stellen Odd Couple uns jede Menge Fragen.
Zwischen der Frage, ob man Vater werden soll, und dem plötzlichen Verlust des eigenen. Zwischen der Sehnsucht nach etwas Bleibendem und der Erkenntnis, dass die Jahre – diese Rush-Hour – wie im Fluge vergehen, ohne dass man vielleicht jemals ankommt. Odd Couple entblößen hier auch ihre Verletzlichkeit. Sie singen von Berlin, dieser Stadt, die alles sein kann und doch oft nichts ist – außer ein Ort, an dem man tapfer seine Freiheit aushält und nicht wissen kann, ob es nun der Ort für immer ist oder am Ende eine Phase sein wird.
Read MoreIn Zeiten, in denen die Realität hinter gefilterten Bildern verschwindet und Musik zunehmend von Algorithmen geprägt wird, legen Odd Couple mit ihrem neuen Album „Rush-Hour des Lebens“ ein warm-buntes Album vor, das an eine Zeit erinnert, in der Musik noch handgemacht war – roh, spielerisch, fehlerhaft und dadurch überzeugend.
Herausgekommen ist eine Medizin gegen digitale Oberflächen und verkürzte Inhalte. Diesem Album zuzuhören ist wie sich einen Trip schmeißen, aber nicht um Realitätsflucht zu betreiben, sondern um wieder mehr von der Tiefe des Moments spüren.
Auf die Frage „Wer spricht hier?“ müsste man antworten: Hier spricht das talentierte, kreative Berlin im Alter zwischen 28 und 34, was sich, wie in jeder neuen Lebensphase, konfrontiert sieht mit der Frage, welche verdammten Weichen es einem solch fluide Leben überhaupt stellen soll. Wie geht die angebliche „Rush Hour des Lebens“ als von einer Pandemie teilweise übel ausgebremster, umtriebiger Musiker?
Dieses Album ist Zeuge der Lücken der Zwecksoptimierung und beweist, dass es anarchische Gedanken und Gefühle im Leben auszuhalten gibt, bei denen auch keine Instagram-Parole hilft.
Lieber stellen Odd Couple uns jede Menge Fragen.
Zwischen der Frage, ob man Vater werden soll, und dem plötzlichen Verlust des eigenen. Zwischen der Sehnsucht nach etwas Bleibendem und der Erkenntnis, dass die Jahre – diese Rush-Hour – wie im Fluge vergehen, ohne dass man vielleicht jemals ankommt. Odd Couple entblößen hier auch ihre Verletzlichkeit. Sie singen von Berlin, dieser Stadt, die alles sein kann und doch oft nichts ist – außer ein Ort, an dem man tapfer seine Freiheit aushält und nicht wissen kann, ob es nun der Ort für immer ist oder am Ende eine Phase sein wird.
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