Ghost Funk Orchestra

Ghost Funk Orchestra (GFO) ist die Vision des Komponisten und Multiinstrumentalisten Seth Applebaum. Was 2014 als Ein-Mann-Studio-Experiment begann, ist heute eine energiegeladene Live-Band mit bis zu zehn Musiker*innen. Musikalisch ist GFO ein klangliches Kaleidoskop: Soul, Psych-Rock, Salsa und mehr verschmelzen mit psychedelischen Elementen, üppigen Bläserarrangements und unvorhersehbaren Taktwechseln. Die Band liefert hypnotische Grooves, warme Vintage-Sounds und cineastische Spannungsbögen, von sanft und träumerisch bis explosiv und treibend. Live ergibt das ein intensives Wechselspiel aus dichten Instrumentalpassagen, schweißtreibenden Funk-Breaks und charismatischem Gesang, das sich zu einem energetischen, mitreißenden Strudel verdichtet. Seit der Gründung hat sich GFO über zahlreiche Alben vom tropisch gefärbten Psychedelic-Soul zu einer immer erzählerischeren Band mit komplexen, vielschichtigen Arrangements entwickelt. A Song For Paul lebt stark vom handgemachten, erdigen Groove, A New Kind of Love entfaltet zusätzlich eine opulente Klangwelt zwischen Exotica, Soul und Soundtrackkunst, und A Trip to the Moon verbindet Vintage-Sounds mit Science-Fiction zu einer filmischen Klangreise voller psychedelischem Funk, exotischer Texturen und Surf-Rock-Vibes – arrangiert wie ein orchestrales Hörspiel. Diese genreübergreifende Experimentierfreude wurde von NPR, Bandcamp, KUTX, Brooklyn Vegan und Earmilk gefeiert. Der New Yorker Blog Post-Trash nannte sie eine „Psych-Odyssee traditioneller Klänge, die auf unkonventionelle Weise dargeboten werden“. J. Edward Keyes (Bandcamp) lobte, dass GFO „kein funkaffines Genre unerforscht lässt“. GFO hat die Bühne bereits mit Größen wie Os Mutantes, Grace Potter, Marco Benevento, La Luz, Monophonics, The Nude Party und The Jack Moves geteilt. Zudem spielten sie bei renommierten Festivals wie dem Montreal Jazz Festival, Treefort Music Festival, Telluride Jazz, Otis Mountain Get Down und BRIC’s NYC Winter Jazz Fest.