Mono Mochi

Was passiert, wenn man zwei Lehrer, einen Schlagzeuger und einen bayerischen Jazzpianisten in einen feuchten Keller einsperrt?

Was sich auf den ersten Blick wie ein unterirdisch schlechter Witz liest, beschreibt die Gründung der Luzerner Indie-Band Mono Mochi, welche sich irgendwann gegen Ende der Corona-Pandemie ereignet haben muss.

Mono Mochi, bestehend aus den Brüdern Roger (Gitarre, Vocals) und Tino Schaffner (Bass), Simon Hafner (Drums) und Jacob Sur (Gitarre, Vocals) basteln seit ihrer Gründung im Herbst 2022 an einem ehrlichen, originellen Klang, jenseits von einem auf Hochglanz polierten Pop.

In einer Welt, in der Traum und Albtraum so nah aneinander liegen wie nie zuvor, lässt Mono Mochi die alte analoge auf die neue digitalisierte prallen und gibt mit ihrer Musik ein Statement, dass neu nicht zwangsläufig besser ist und, dass in dunklen Gemäuern neben Schimmel und Staub auch ganz gute Musik wachsen kann:

Süsse analoge Indie Klänge, die an eine Melange aus Grössen wie Mac DeMarco, Men I Trust und Tame Impala erinnern.
Rohe, ehrliche Songs mit Kanten, die nach dem Gefühl von Freiheit eines sommerlichen Roadtrips schreien, sich selbst nicht allzu ernst nehmen und das Erwachsenwerden in dieser von Eindrücken übersättigten Welt etwas leichter machen.