Sündflut

‚Mit Vollgas auf die Bühnen‘ beschreibt sehr präzise das, was ihr bei einem Konzert der Punkrocker*innen aus dem Stuttgarter Großraum bekommt. Geradlinigkeit und Konformität sind kaum zu erwarten, umso mehr jedoch eine explosive Mischung aus Energie, Spaß, Überraschung und ein bisschen Revolution. Dass Sündflut vom Wohnzimmer über den Club bis zur Festivalstage abreißen kann, ist in mehr als 15 Jahren on the road klar und deutlich geworden.

Abgeleitet von der biblischen Metapher der Sintflut, die aufgrund verfallener gesellschaftlicher Werte, ist der Name praktisch Programm - Die Band macht immer reinen Tisch, nimmt kein Blatt vor den Mund und steht für Antifaschismus, Toleranz, Umweltschutz, Gerechtigkeit und - last but not least - eine klare Kante gegen rechts und alles Unmenschliche ein.
Stilistisch bezeichnet sich die Formation als Punkrock und hat einen unverkennbaren Bezug zum Hopepunk – aus diesem Genre wird auch künftig noch eine steife Brise wehen: Die Art des Punkrocks, den die fünf Musiker*innen pflegen, ist eine rebellische, abwechslungsreiche und authentische Mischung aus klassischem ungehobeltem Drei-Akkord-voll-auf-die-12-Punksound und einer Brise Metal mit klaren Statements. Die Texte sind außergewöhnlich vielseitig und bieten sowohl Themen eines berauschenden Deep-Talks, einer klaren politischen Kante als auch humorvoll-ironische Texte zum kollektiven Abfeiern an.
Die energiegeladenen, wilden Liveshows und die variationsreiche Musik reißen das Publikum unaufhaltsam mit der Sündflut mit und laden ein, einen Abend lang aus dem Alltag auszubrechen, Revolution zu machen, frei zu sein. Wer Sündflut hört, verfällt dem Drang nach besinnungslosem Pogo und brutalem Headbanging