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About YAENNIVER

Allein im Rampenlicht, ohne Schein verletzlich, stark durch die Entblößung der eigenen
Wahrheit, nackt. Jennifer Weist, die Stimme von Jennifer Rostock, zieht musikalisch blank
und jetzt als YAENNIVER erstmals ohne ihre Jungs durch die Musiklandschaft. Die
Enthüllung ihres öffentlichen Seelenstriptease nennt sich “Nackt” und ist nach einer Dekade
Band-Verbundenheit ihr erstes Solo-Album.
Gar nicht mal so absehbar der Alleingang, weil sowieso alles offen steht, seitdem Jennifer
Rostock im Stand-by-Modus sind. Bis dahin hat die Sängerin das Miteinander noch voll
ausgekostet, schnuppert schon als Teenagerin Band-Luft. Und Träume brauchen Raum zum
Atmen, also muss ihre bisherige Bühne, die Ostseeinsel Usedom, irgendwann der
deutschen Hauptstadt weichen. Berlin, neue Heimat zum Wurzeln schlagen, mit festem
Boden, auf dem die Bandgeschichte von Jennifer Rostock wachsen kann. Es geht querbeet
durch verschiedene Genres, hier mischen sich Rock, Pop, Punk, Elektro und Hardcore nach
Lust, Laune und Song zu einer bunten Wundertüte, satisfaction guaranteed. Energisch auf
der Bühne, rebellisch in den Texten – Jennifer Rostock bewegen sich sowohl live als auch
auf Platte zwischen Haltung, Witz und Fuck-you-Attitüde.
In der Musik zu Hause gönnt sich Jennifer Weist abseits vom Band-Leben regelmäßig einen
Tapetenwechsel, es folgen Auftritte in Fernsehformaten, ein paar Abstecher als Jurymitglied
und der Sprung zur Moderatorin mit eigener Musiksendung. Dass sie ihr Innenleben
irgendwann mit einem Solo-Projekt nach außen tragen will, steht da bereits fest. Weg frei für
den Richtungswechsel in Eigenregie gibt es aber erst, nachdem Jennifer Rostock eine
Pause auf unbestimmte Dauer einläuten. Danach erst einmal die letzten zehn Jahre in Ruhe
ausklingen lassen, kurz zurücklehnen und ganz business as usual an einem eigenen
Modelabel namens WYST arbeiten, bevor Jennifer Weist nun ihre persönliche musikalische
Renaissance als YAENNIVER initiiert.
“Nackt”, Futter für Kopf, Herz und Sinne. Dafür hat sich Jennifer durch die Archive ihrer
Gedankenwelt der letzten Jahre gegraben und einige Bürden inmitten der Pandemie
überwunden. Mit neuen Bestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen im Nacken zieht sich
die Arbeit an dem Album um ein Jahr in die Länge, wird dadurch aber auch um ein paar
Songs länger. Anders ist der Solo-Sound, unerwartet, aber wer will sich in Sachen
Selbstverwirklichung schon mit Erwartungen herumschlagen? “Nackt” wird von kraftvollen
Pop-Beats mit Hip-Hop-Elementen getragen, während Jennifers Stimme darauf so sanft
dahin gleitet, als wäre gar keine Zeit verstrichen. Die letzten Albumaufnahmen für Jennifer
Rostock liegen fast vier Jahre zurück, die letzte Tour drei Jahre, aber die gesangliche
Auszeit entpuppt sich als Reifezeit. Für ihre Stimme und für Jennifer selbst, die als
Künstlerin und als Frau gewachsen ist.
“Ey ich schaff's nicht mich zu zügeln, weil ich gar nicht reiten kann.
Die Hengstin wollte kuscheln, jetzt fängt sie zu streiten an.”
(“Yaenniver”)
Auf “Nackt” ist sie laut ohne zu schreien, direkt ohne zu diktieren, und eindringlich, denn ihre
Worte wirken nach. Die Sprache des Albums ist wie ein Instrument, das Jennifers nackte
Wahrheit von Ton zu Ton und Song zu Song immer lauter erklingen lässt. Eine Wahrheit, die
den Zuhörern den Weg zum Facettenreichtum weiblicher Sexualität und Selbstbestimmung
öffnet, eine Wahrheit, die ihre persönliche Intimität darlegt. Lyrics wie “Freie Liebe, die Betonung liegt auf frei, denn von allem, was ich bin, gibt’s genug für mehr als nur uns zwei”
(“Ich ficke jeden”) und “Wir sind schon nackt bis auf die Haut ja und kommen uns näher noch
als hautnah. Was ich mit dir, was du mit ihr, was er mit mir” (“Finger auf die Lippen”) sind wie
Puzzleteile von Jennifers Lovestory, die ganz ohne konventionelle Liebe auskommt. Damit
schickt sie dem Patriarchat auch einen netten Gruß: Jap, Frau kann, nix muss.
Jennifer bleibt auch auf Solopfaden eine Künstlerin mit Haltung. Ihre Musik bedient sich an
ihrer persönlichen Auseinandersetzung mit Themen, die sie auch als Privatperson
beschäftigen, und bereichert sich an der Kraft der Kunst zu provozieren, zum Nachdenken
anzuregen, auch mal wehzutun, eben einen Anstoß zu geben. “Mir tränen die Augen bei der
Bundestagswahl, ich such das Mittel gegen rechtsradikal”, singt sie in “Allergisch” und legt in
“Mädchen Mädchen” mit Zeilen wie "Hand aufs Glas, wenn ich feiern geh, weil ich ein
Mädchen bin" den Finger in die Wunde – es ist ein Befreiungsschlag für Frauen, die nicht
mehr länger schweigen wollen, und ein Appell an Männer, laut an ihrer Seite zu stehen. Ihre
Texte, politisch und gesellschaftskritisch, ihre Songs, eine Offensive, die den Ton mit
Themen wie Wertvorstellungen, Freiheit in all ihren Facetten, Empowerment, Selbstreflexion
und Lebenslust angibt. Stets mit dem gewohnten Erfolgsduo Wortwitz und Tiefgang, mal mit
einem Augenzwinkern, mal mit strenger, verletzlicher Ernsthaftigkeit, aber immer ehrlich.
“Nackt", weil Jennifer bei der Konfrontation mit sich selbst absolute Transparenz liefert, sich
der Außenwelt offenbart. Wir erhaschen einen Einblick in ihre Reise auf der Suche nach
dem neuen musikalischen Ich, nur um zu entdecken, wie sehr sie sich bereits gefunden hat.
Nennt sie rücksichtslos, weil sie nur nach vorne blickt, denn dieses Album ist ein erster
Schritt in eine neue Zukunft.
“Ja ich bin wieder hier, nehm mir euer Revier,
stellt mich ruhig in die Ecke, hab sie schon markiert.”
(“Yaenniver”)
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Allein im Rampenlicht, ohne Schein verletzlich, stark durch die Entblößung der eigenen
Wahrheit, nackt. Jennifer Weist, die Stimme von Jennifer Rostock, zieht musikalisch blank
und jetzt als YAENNIVER erstmals ohne ihre Jungs durch die Musiklandschaft. Die
Enthüllung ihres öffentlichen Seelenstriptease nennt sich “Nackt” und ist nach einer Dekade
Band-Verbundenheit ihr erstes Solo-Album.
Gar nicht mal so absehbar der Alleingang, weil sowieso alles offen steht, seitdem Jennifer
Rostock im Stand-by-Modus sind. Bis dahin hat die Sängerin das Miteinander noch voll
ausgekostet, schnuppert schon als Teenagerin Band-Luft. Und Träume brauchen Raum zum
Atmen, also muss ihre bisherige Bühne, die Ostseeinsel Usedom, irgendwann der
deutschen Hauptstadt weichen. Berlin, neue Heimat zum Wurzeln schlagen, mit festem
Boden, auf dem die Bandgeschichte von Jennifer Rostock wachsen kann. Es geht querbeet
durch verschiedene Genres, hier mischen sich Rock, Pop, Punk, Elektro und Hardcore nach
Lust, Laune und Song zu einer bunten Wundertüte, satisfaction guaranteed. Energisch auf
der Bühne, rebellisch in den Texten – Jennifer Rostock bewegen sich sowohl live als auch
auf Platte zwischen Haltung, Witz und Fuck-you-Attitüde.
In der Musik zu Hause gönnt sich Jennifer Weist abseits vom Band-Leben regelmäßig einen
Tapetenwechsel, es folgen Auftritte in Fernsehformaten, ein paar Abstecher als Jurymitglied
und der Sprung zur Moderatorin mit eigener Musiksendung. Dass sie ihr Innenleben
irgendwann mit einem Solo-Projekt nach außen tragen will, steht da bereits fest. Weg frei für
den Richtungswechsel in Eigenregie gibt es aber erst, nachdem Jennifer Rostock eine
Pause auf unbestimmte Dauer einläuten. Danach erst einmal die letzten zehn Jahre in Ruhe
ausklingen lassen, kurz zurücklehnen und ganz business as usual an einem eigenen
Modelabel namens WYST arbeiten, bevor Jennifer Weist nun ihre persönliche musikalische
Renaissance als YAENNIVER initiiert.
“Nackt”, Futter für Kopf, Herz und Sinne. Dafür hat sich Jennifer durch die Archive ihrer
Gedankenwelt der letzten Jahre gegraben und einige Bürden inmitten der Pandemie
überwunden. Mit neuen Bestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen im Nacken zieht sich
die Arbeit an dem Album um ein Jahr in die Länge, wird dadurch aber auch um ein paar
Songs länger. Anders ist der Solo-Sound, unerwartet, aber wer will sich in Sachen
Selbstverwirklichung schon mit Erwartungen herumschlagen? “Nackt” wird von kraftvollen
Pop-Beats mit Hip-Hop-Elementen getragen, während Jennifers Stimme darauf so sanft
dahin gleitet, als wäre gar keine Zeit verstrichen. Die letzten Albumaufnahmen für Jennifer
Rostock liegen fast vier Jahre zurück, die letzte Tour drei Jahre, aber die gesangliche
Auszeit entpuppt sich als Reifezeit. Für ihre Stimme und für Jennifer selbst, die als
Künstlerin und als Frau gewachsen ist.
“Ey ich schaff's nicht mich zu zügeln, weil ich gar nicht reiten kann.
Die Hengstin wollte kuscheln, jetzt fängt sie zu streiten an.”
(“Yaenniver”)
Auf “Nackt” ist sie laut ohne zu schreien, direkt ohne zu diktieren, und eindringlich, denn ihre
Worte wirken nach. Die Sprache des Albums ist wie ein Instrument, das Jennifers nackte
Wahrheit von Ton zu Ton und Song zu Song immer lauter erklingen lässt. Eine Wahrheit, die
den Zuhörern den Weg zum Facettenreichtum weiblicher Sexualität und Selbstbestimmung
öffnet, eine Wahrheit, die ihre persönliche Intimität darlegt. Lyrics wie “Freie Liebe, die Betonung liegt auf frei, denn von allem, was ich bin, gibt’s genug für mehr als nur uns zwei”
(“Ich ficke jeden”) und “Wir sind schon nackt bis auf die Haut ja und kommen uns näher noch
als hautnah. Was ich mit dir, was du mit ihr, was er mit mir” (“Finger auf die Lippen”) sind wie
Puzzleteile von Jennifers Lovestory, die ganz ohne konventionelle Liebe auskommt. Damit
schickt sie dem Patriarchat auch einen netten Gruß: Jap, Frau kann, nix muss.
Jennifer bleibt auch auf Solopfaden eine Künstlerin mit Haltung. Ihre Musik bedient sich an
ihrer persönlichen Auseinandersetzung mit Themen, die sie auch als Privatperson
beschäftigen, und bereichert sich an der Kraft der Kunst zu provozieren, zum Nachdenken
anzuregen, auch mal wehzutun, eben einen Anstoß zu geben. “Mir tränen die Augen bei der
Bundestagswahl, ich such das Mittel gegen rechtsradikal”, singt sie in “Allergisch” und legt in
“Mädchen Mädchen” mit Zeilen wie "Hand aufs Glas, wenn ich feiern geh, weil ich ein
Mädchen bin" den Finger in die Wunde – es ist ein Befreiungsschlag für Frauen, die nicht
mehr länger schweigen wollen, und ein Appell an Männer, laut an ihrer Seite zu stehen. Ihre
Texte, politisch und gesellschaftskritisch, ihre Songs, eine Offensive, die den Ton mit
Themen wie Wertvorstellungen, Freiheit in all ihren Facetten, Empowerment, Selbstreflexion
und Lebenslust angibt. Stets mit dem gewohnten Erfolgsduo Wortwitz und Tiefgang, mal mit
einem Augenzwinkern, mal mit strenger, verletzlicher Ernsthaftigkeit, aber immer ehrlich.
“Nackt", weil Jennifer bei der Konfrontation mit sich selbst absolute Transparenz liefert, sich
der Außenwelt offenbart. Wir erhaschen einen Einblick in ihre Reise auf der Suche nach
dem neuen musikalischen Ich, nur um zu entdecken, wie sehr sie sich bereits gefunden hat.
Nennt sie rücksichtslos, weil sie nur nach vorne blickt, denn dieses Album ist ein erster
Schritt in eine neue Zukunft.
“Ja ich bin wieder hier, nehm mir euer Revier,
stellt mich ruhig in die Ecke, hab sie schon markiert.”
(“Yaenniver”)
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